Systemisches
Coaching

Ordnung machen, Überblick verschaffen – ob im privaten oder beruflichen Kontext: Um Probleme oder anstehende Herausforderungen zu lösen ist es hilfreich Zusammenhänge, Muster und Wechselwirkungen in unseren Beziehungen, und in uns selbst, zu erkennen. Durch den Überblick, den Blick von außen auf mein(e) Systeme(e), werden Lösungen sichtbar.

Der Coach als eine Art Begleiter am Weg, der beim Blick auf Ziele und Ressourcen unterstützt. Welchen Weg nehme ich und was braucht es um dahin zu gelangen? Woraus kann ich schöpfen? Was will und kann ich wirklich erreichen? Wer sind hilfreiche Begleiter? Wie bewerte ich das, was mir am Weg begegnet?

Coaching ist ‚Beratung ohne Ratschlag‘ (Sonja Radatz) und basiert auf der Erkenntnis von Heinz von Foerster, dass die Welt im Auge des Betrachters entsteht und wir somit stets gestaltender Teil unserer Wirklichkeit sind.

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Unser Leben
ist das,
wozu es unsere
Gedanken machen.

Hypnosystemisches
Coaching

In der hypnosystemischen Arbeit geht es darum, die eigene innere Welt kennenzulernen und ihre Wirkweise zu verstehen. Man geht auf Entdeckungsreise zu Wahrnehmungsmustern und schafft neue Verknüpfungen um neues Erleben im Hier und Jetzt sowie in der Zukunft möglich zu machen. 

Das hypnosystemische Konzept von Gunther Schmidt, basiert auf der Hypnotherapie nach Milton Erickson und der Systemischen Familientherapie. Im Zentrum stehen das Auffinden von unwillkürlichen Prozessen, das innere Erleben und wie sich diese Wahrnehmung als Auswirkungen im Außen zeigt.

Von Gunther Schmidt stammt auch der Begriff der „Wahrgebung“ – basierend auf der Grundannahme des Konstruktivismus dass jeder Mensch, durch Erfahrungen und Erlebnisse, immer mehr sein eigenes, einzigartiges Bild der Welt formt und ein objektives Wahrnehmen daher nicht möglich ist. Reinhold Bartls meint jeder Mensch hätte drei Instanzen in sich: das bewusste „Ich“, das unbewusste „Es“ und den Körper, der „Bühne der Gefühle“ (Antonio R. Damasio), der auf auf die Impulse des „Es“ reagiert.

Ziel wäre, alle diese Anteile zu hören und sie zu einem stimmigen Miteinander zusammenzuführen. 

Terminvereinbarung

Die Dinge sind nicht so, wie sie
scheinen.
Aber auch nicht anders.
aus dem Lankavatara Sutra

Embodiment

Nehmen wir Körpersignale spät oder gar zu spät, wahr, manifestieren sie sich in Verspannungen, Schmerzen oder Krankheiten. Anstatt unsere Körperintelligenz schon im Ansatz als Antwortgeber unterstützend zu nützen, erleben wir unseren Körper dann häufig als etwas unangenehmes, störendes, das weg soll. 

In der Beratung ist es häufig so, dass Erkenntnisse auf der rein kognitiven Ebene manchmal zu wenig sind. Neues will eher erspürt und erlebt werden, als erdacht und konzipiert. Wenn wir den Plan ohne Rückendeckung unseres Körpers machen, kann es mühsam werden. 

Sich Körperempfindungen, auch Stress und Schmerz, zuzuwenden kann eine gute Spur sein und bereits durch eine aufmerksame Wahrnehmung kann bereits Veränderung stattfinden. Dabei geht es auch um das Verständnis von physikalischen und biologischen Vorgängen, wie unserem Nervensystem und Abläufen im Gehirn.
Die Emobidment Forschung basiert auf der Neurowissenschaft und der Körperpsychotherapie. Angrenzende Bereiche sind u.a. HypnoSystemik (Gunther Schmidt), Foucusing (Eugene Gendlin), die Achtsamkeitspraxis (Jon Kabat-Zinn) sowie Somatic Experience (Peter Levine). Mit speziellen Techniken ist es möglich im Körper verankertes zu lösen und so zu verarbeiten – das können Traumata, Ängste, Zwänge oder andere Blockaden sein, die uns am Voranschreiten hindern oder das Leben erschweren.

Alle diese Techniken und Ansätze eint, Gefühle, Emotionen und Körperempfindungen als Einheit und im Wechelspiel miteinander zu betrachten. Mit unserem Körper im Team lässt es sich leichter und befreiter leben.
In meinem Embodiment Coaching fließen eigene Erfahrungen aus der Achtsamkeits- und Focusingpraxis sowie dem Psychodrama (Jacob L. Moreno) mit meiner Ausbildung in Psychosomatischer Integration und dem Körpercoaching zusammen – inspiriert und unterstützt durch die Lehren der traditionellen chinesischen Medizin.

Terminvereinbarung

Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele
und die Seele durch den Körper zu heilen.
Oscar Wilde

Psychosomatische
Integration (PSI)

Es kann passieren, dass belastende bzw. traumatisierende Ereignisse vom Gehirn nicht adäquat verarbeitet werden und diese in der Folge unkontrolliert in uns herum geistern. Auslösereize, können dann noch viel später dazu führen, dass wir von Emotionen überschwemmt werden, als ob wir genau jetzt wieder in dieser alten Situation wären. Dies kann sich in plötzlichen Symptomen wie Angst oder Panik äußern, aber auch zu langfristigen Problemen wie Schlafstörungen, Unruhe, Sucht oder emotionalem Rückzug führen. Die fehlende Stressregulierung und das dadurch konstant hohe Stressniveau belasten Physis und Psyche und bilden somit einen Nährboden für Krankheiten und eine Schwächung unserer Gesundheit. 

Der Ursprung von PSI liegt in der Thought Field Therapy von Dr. Rogger Callahan, einem US-amerikanischen Psycho­logen und Psychotherapeuten. Bekannt sind auch Weiterentwicklungen wie die Emotional Freedom Technique von Gary Craig, Energy Psychology ® von Dr. Fred Gallo oder PEP ® von Dr. Michael Bohne. Dr. Karin Neumann hat aus all diesen Ansätzen die Psycho­somatische Integration entwickelt.

Alle diese Klopftechniken sind eine wunderbare Methode um dem Körper eine Stressregulation und Integration von, bisher unliebsamer, Emotionen zu ermöglichen. Wir nützen dabei das Wissen um das Meridiansystem der chinesischen Medizin. Der Klient erlernt einen Behandlungsablauf, den er außerhalb des Beratungssettings, eigenständig anwenden kann, wenn belastende Gefühle überhand nehmen.

Terminvereinbarung

Es kann weder eine körperliche noch eine psychische Veränderung geschehen
ohne eine entsprechende Veränderung im Nervensystem.
Dr. Moshe Feldenkrais
+43 699 10108827Telefon
willkommen@sabinehellepart.comE-Mail
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